Sehr
geehrter Lesebriefschreiber,
sie
laufen wirklich Gefahr sich unbeliebt zu machen. Gehen Sie bitte zu den
Anwohnern der Tölzer-, Miesbacher-,
Tegernseer- und Inneren Münchner Straße und fragen Sie mal nach wie das mit dem Verkehr ist.
Fragen Sie nach Staub, Schmutz, Lärm und Erschütterungen. Fragen Sie bitte
mal nach der Nachtruhe wenn wenige Meter vom Schlafzimmer Holzlastwagen durch
den Ort fahren. Glauben Sie mir das sind keine Schauermärchen, das ist Realität. Solche Lebensumstände machen krank.
Wir
werden nicht aufhören für eine Entlastung dieser Bewohner zu kämpfen. Es geht nicht um politische Spielereien, sondern um
Verantwortung unsren Bürgern gegenüber.
Zur
Nordumgehung und ihrem Sinn kann ich nur soviel sagen. Ich selbst wohne in der
Münchner Straße nur circa 6 Meter von der Straße entfernt liegt mein Schlafzimmer. Vorbei sind die
endlosen Staus die ewigen Kolonnen von Lastzügen
die uns an heißen Sommertagen mit Ihren
Abgasen die Luft genommen haben. Vorbei der Staub, der Schmutz und der Lärm. Nachts herrscht eine Ruhe die manchmal unheimlich ist
weil man jeden Fußgänger der die Münchner Straße entlang geht hören kann. Sicher gibt es noch
Tage an denen es sich in der Münchner Straße staut wenn z.B. die Autobahn zu ist, aber die Staus lösen sich sehr schnell auf und was uns auffällt ist, daß es kaum noch LKWs gibt die
die Straße entlangfahren. Ich bin der
festen Überzeugung und andere Anwohner
geben mir Recht, daß die Nordumgehung durchaus
sinnvoll und nützlich ist. Daß die Nordumgehung genau das bewirkt was sie bewirken
sollte, die Entlastung der äußeren Münchner Straße und darum ist es so wichtig, daß die Entlastung Holzkirchens mit einer Südumgehung, vielleicht auch mit einer Westumgehung
vorangetrieben wird. Man kann sich darüber streiten ob eine ortsnahe
oder eine ortsferne Umgehung sein soll, aber es muß eine Umgehung sein um diesen Verkehrswahnsinn zu
beenden.
Albert
Kraml
Gemeinderat für die CSU Holzkirchen