CSU Ortsverband Holzkirchen

Montag, 12. November 2012

Stadtbahn Weilheim-Penzberg-Tölz-Miesbach – Jugendliche im Landkreis als große Profiteure


Die Diskussion über den Bau einer Stadtbahn von Weilheim über Penzberg ,  Bad Tölz nach Miesbach findet die junge Union Miesbach sehr interessant. Ein solche Bahn könnte den öffentlichen Personennahverkehr zwischen den Landkreisen in der Region deutlich verbessern. Die Ost-West Verbindung zwischen den Landkreisen Weilheim, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach hat Nachholbedarf.

Bislang nutzt ein erheblicher Teil des Personenverkehrs die Bundesstraße B 472. Eine Stadtbahn könnte hier für Pendler und insbesondere auch für Jugendliche zur echten Alternative werden. Vor allem der erhebliche Zeitvorteil einer solchen Verbindung ist attraktiv. Bislang müssen Zugfahrgäste, die von Weilheim nach Miesbach wollen, einen Umweg über München in Kauf nehmen. Das ist auch unter ökologischen Gesichtspunkten bedenklich. Eine Stadtbahn könnte die Mobilität in den betroffenen Landkreisen deutlich verbessern, dies wäre auch besonders positiv für Jugendliche, die noch keinen Führerschein haben oder sich kein eigenes Auto leisten können.

Johannes Loth

Kreisvorsitzender der Jungen Union Miesbach

Eine eigene Schulküche für Holzkirchen

Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Erarbeitung eines Konzeptes für den Bau einer gemeinsamen Schulküche mit dem Landkreis Miesbach beschlossen. Anlass war die Frage nach einer Beteiligung des Marktes Holzkirchen an einer möglichen Schulküche im Bereich des neuen Gymnasiums Holzkirchen. Nach einer Prüfung wurde festgestellt, dass die Örtlichkeit für eine solche Küche auf Dauer zu klein ist. Daher wurde die Idee einer von der Schule  losgelösten Großküche für die Versorgung der Holzkirchner Schulen,  im Wege einer Zusammenarbeit des Landkreises und der Gemeinde geboren.

Ein solches, sehr erfolgreiches Beispiel, findet sich in der Gemeinde Ismaning. Dort wurde für deren Schulen eine solche Großküche von der Gemeinde errichtet und wird erfolgreich und wirtschaftlich von dieser selbst betrieben.

Der Vorteil einer solchen Lösung wäre unserer Meinung nach, dass man Einfluss auf die verwendeten Produkte hätte und den Kindern so gentechnikfreie und regionale Lebensmittel zu vernünftigen Preisen anbieten könnte.

 Ob die Gemeinde und der Landkreis die Küche selbst als Eigenbetrieb führen, oder ein Pächter den Betrieb übernehmen wird, soll In einer weiteren Gemeinderats Sitzung beschlossen werden.

Uns ist wichtig, dass wir für unsere Kinder die bestmögliche Versorgung mit Lebensmitteln zur Verfügung stellen können. Das halten wir für eine wichtige Aufgabe der Gemeinde.

Bernd Weinmann
Fraktionsvorsitzender der CSU