CSU Ortsverband Holzkirchen

Dienstag, 31. Dezember 2013

Prosit Neujahr

Die CSU Holzkirchen

wünscht Allen

ein glückliches neues Jahr 2014.

Mögen alle guten Wünsche in Erfüllung gehen

 
 
 

Sonntag, 22. Dezember 2013

Gedanken zur Weihnacht


Am Mittwoch den 18. Dezember fand im Rathaus die traditionelle letzte Sitzung vor dem Weihnachtsfest statt. Frau Korell und Frau Krause stellten Ihren Bericht als Integrationsbeauftrage vor. Es war beeindruckend zu erfahren welche Leistung die Beiden und viele ehrenamtliche Helfer aus Holzkirchen im abgelaufenen Jahr erbracht haben, um Menschen mit Migrationshintergrund zu helfen und ihnen das gute Gefühl zu geben willkommen zu sein.
Dies hat meiner Meinung nach viel mit Weihnachten zu tun. Maria und Josef mussten unter sehr schwierigen Umständen Ihre Heimat verlassen und in eine für sie nun fremde Stadt gehen. Da sie mittelos waren, baten sie um Aufnahme bei fremden Menschen. Wir kennen den Ausgang der Geschichte. Die meisten Menschen verweigerten die Aufnahme und schlugen die Türe zu.
Diese 2000 Jahre alte Geschichte ist vergleichbar mit der Situation der Flüchtlinge z.B. aus Syrien. Einige davon klopften, quasi symbolisch, an die Türe Holzkirchens mit der Bitte aufgenommen zu werden. Anders als damals, wurden aber keine Türen zugeschlagen. Nein es fanden sich viele Holzkirchner die bereit sind zu helfen. Sie öffneten die Türen zu Ihren Herzen.
Die Hilfe wird koordiniert von den beiden Integrationsbeauftragen Frau Korell und Frau Krause. Für die Hilfsangebote der vielen Freiwilligen sind wir vom Gemeinderat sehr dankbar, wären wir doch dazu alleine nicht im Stande.
Ich wünsche Ihnen, im Namen von Olaf von Löwis und der gesamten CSU Fraktion im Gemeinderat frohe und besinnliche Weihnachten.

Bernd Weinmann

Dienstag, 10. Dezember 2013

Südumfahrung, wie wird es weitergehen?

Karte der Unverträglichkeitsstudie, wie in der Versammlung vorgestellt
In einer öffentlichen Veranstaltung am 09.12.2013 informierte das Straßenbauamt Rosenheim die Bürgerinnen und Bürger vor allem aus den Gemeinden Holzkirchen, Valley und Warngau über das Ergebnis der Raumempfindlichkeitsstudie zur Machbarkeit der Südumfahrung. Danach besteht für die untersuchte Trasse südlich von Großhartpenning keine Chance auf Verwirklichung. In erster Linie sind hierfür die naturschutzfachlichen Bedenken ausschlaggebend. Als besser geeignete Trassenverläufe wurden zwei Varianten nahe an der Marktgemeinde vorgestellt. Diese seien naturschutzfachlich und auch in Bezug auf Siedlungen weitgehend unbedenklich.
 
Der große Nachteil dieser Entwicklung ist, dass Großhartpenning dadurch nicht entlastet wird . Aber, wie zu erfahren war, bestand die Aufgabe der Straßenbaubehörde darin, eine Ortsumfahrung für die Stauungen im Kernort Holzkirchen zu prüfen. Eine Ortsumfahrung von Großhartpenning gehörte nicht dazu, wurde jedoch von dem ursprünglichen Trassenvorschlag mit erfasst.
 
Unser Wunsch war stets eine Trassenführung, die mehrere Problemfelder löst. Dazu gehören die Durchfahrten von Kurzenberg, Großhartpenning, Thann und der Tölzer Straße in Holzkirchen.
 
Wie geht es weiter? Eine Verkehrsentlastung Holzkirchens ist weiterhin unabdingbar! Daher müssen wir die nächsten Schritte, die zur raschen Realisierung einer Umfahrung notwendig sind, einleiten, auch wenn zunächst eine ortsnahe Trassenführung herauskommen sollte.
 
Gleichzeit müssen wir aber auch mit Nachdruck die notwendigen Schritte einleiten, um eine Umfahrung von Großhartpenning realisieren zu können. Da dies aber auf einer anderen Trasse geschehen soll, spreche ich mich dafür aus die betroffene Hartpenninger Bevölkerung vorher dazu zu befragen.
 
Die Vorteile einer ortsnahen Trasse könnten darin bestehen, dass die Strecke kürzer und damit billiger und vielleicht schneller zu realisieren sein, und dass diese Trasse eventuell als Erschließung für ein Sportzentrum dienen könnte. Wir wollen natürlich auch bei einer ortsnahen Variante den schon kommunizierten Bahnhaltepunkt Süd in die Waagschale werfen.
 
Holzkirchen braucht die Südumfahrung. Sie ist Voraussetzung für alle anderen wichtigen Maßnahmen, die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde vom Lärm und Gestank und den Gefahren des Durchgangsverkehrs zu entlasten. Die Verkehrszählungen an der Nordumfahrung belegen eindrucksvoll die Wirkung derartiger Entlastungsstraßen. Dies gilt selbstverständlich auch für Hartpenning, dessen Bewohner nicht im Regen stehengelassen werden dürfen.
 
Deshalb werde ich mit aller Kraft und der nötigen Ausdauer weiter für die Entlastung Holzkirchens und Hartpennings vom Verkehr kämpfen!
 
 
Olaf von Löwis

Montag, 9. Dezember 2013

Betroffenheit, Trauer und Ratlosigkeit, Pfarrer Tulbure verlässt Holzkirchen

Mit Bestürzung haben wir von der Entpflichtung unseres katholischen Pfarrers Anton Tulbure erfahren. Pater Tulbure ist nicht mehr für den Pfarrverband Holzkirchen tätig. Wir bedauern diesen Vorgang sehr, weil mit Pfarrer Tulbure im Jahre 2010 ein Seelsorger nach Holzkirchen gekommen war, der unsere Pfarrei in einem gutem Sinne geführt hat und sich vor allem der Ökumene in vorbildlicher Weise gewidmet hat. Jetzt verlässt Holzkirchen eine herausragende Persönlichkeit, ein hochbegabter und hochengagierter Seelsorger. Gerade jetzt, da der für die Gemeinde so wichtige Neubau der St. Josef Kirche ansteht, ist das ein schwerer Schlag. Voraussichtlich im September 2014 soll die Stelle neu besetzt werden. Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass Holzkirchen dann einen Pfarrer erhält, der lange bleiben und rasch den Neubau der St. Josefkirche ganz im Sinne der Entscheidung des Preisgerichts voranbringen kann. Wir wünschen Pater Tulbure alles Gute für seinen weiteren Lebensweg und danken ihm gleichzeitig für die kurze aber wunderbare Zeit mit ihm! Für die CSU Holzkirchen,Olaf von Löwis umd Bernd Weinmann

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Bekenntnis zum Eisstadion

In der letzten Hauptausschussitzung wurden uns von den Gemeindewerken die Wirtschaftszahlen fürs Eisstadion vorgestellt. Das Eisstadion war während der 4 Betriebsmonate nahezu zu 100% ausgelastet. Es bot Raum für zahlreiche Vereine, allen voran dem EHC für seine hervorragende 1. Mannschaft und der ausgezeichneten Jugendabteilung. Die Eisstockschützen, der Eiskunstlaufverein und die Eistänzer nutzten das Angebot ebenso ausgiebig. Aber auch der immer gut besuchte Publikumlauf ist unserer Meinung nach ein vollkommen unverzichtbares Angebot. Das Eisstadion ist ein „Mehrgenerationentreffpunkt“ und daher absolut modern. Trotz der hohen Kosten und der in der weiteren Zukunft näher heranrückenden Bebauung, werden wir am Eisstadion festhalten und uns im Gemeinderat für dessen Bestand einsetzen. Gerade unsere solide Finanzpolitik ist Garant dafür, das Eisstadion zu erhalten und, wenn in der Zukunft notwendig, an anderer Stelle weiterzubetreiben. Dazu bekennt sich auch unser Bürgermeisterkandidat Olaf von Löwis.

Bernd Weinmann Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat