Dienstag, 31. Dezember 2013
Sonntag, 22. Dezember 2013
Gedanken zur Weihnacht
Am Mittwoch den 18. Dezember fand im Rathaus die traditionelle letzte Sitzung vor dem Weihnachtsfest statt. Frau Korell und Frau Krause stellten Ihren Bericht als Integrationsbeauftrage vor. Es war beeindruckend zu erfahren welche Leistung die Beiden und viele ehrenamtliche Helfer aus Holzkirchen im abgelaufenen Jahr erbracht haben, um Menschen mit Migrationshintergrund zu helfen und ihnen das gute Gefühl zu geben willkommen zu sein.
Dies hat meiner Meinung nach viel mit Weihnachten zu tun.
Maria und Josef mussten unter sehr schwierigen Umständen Ihre Heimat verlassen
und in eine für sie nun fremde Stadt gehen. Da sie mittelos waren, baten sie um
Aufnahme bei fremden Menschen. Wir kennen den Ausgang der Geschichte. Die
meisten Menschen verweigerten die Aufnahme und schlugen die Türe zu.
Diese 2000 Jahre alte Geschichte ist vergleichbar mit der
Situation der Flüchtlinge z.B. aus Syrien. Einige davon klopften, quasi symbolisch,
an die Türe Holzkirchens mit der Bitte aufgenommen zu werden. Anders als
damals, wurden aber keine Türen zugeschlagen. Nein es fanden sich viele
Holzkirchner die bereit sind zu helfen. Sie öffneten die Türen zu Ihren Herzen.
Die Hilfe wird koordiniert von den beiden
Integrationsbeauftragen Frau Korell und Frau Krause. Für die Hilfsangebote der
vielen Freiwilligen sind wir vom Gemeinderat sehr dankbar, wären wir doch dazu
alleine nicht im Stande.
Ich wünsche Ihnen, im Namen von Olaf von Löwis und der
gesamten CSU Fraktion im Gemeinderat frohe und besinnliche Weihnachten.
Bernd Weinmann
Dienstag, 10. Dezember 2013
Südumfahrung, wie wird es weitergehen?
Karte der Unverträglichkeitsstudie, wie in der Versammlung vorgestellt |
In einer öffentlichen Veranstaltung am 09.12.2013 informierte das Straßenbauamt Rosenheim die Bürgerinnen und Bürger vor allem aus den Gemeinden Holzkirchen, Valley und Warngau über das Ergebnis der Raumempfindlichkeitsstudie zur Machbarkeit der Südumfahrung. Danach besteht für die untersuchte Trasse südlich von Großhartpenning keine Chance auf Verwirklichung. In erster Linie sind hierfür die naturschutzfachlichen Bedenken ausschlaggebend. Als besser geeignete Trassenverläufe wurden zwei Varianten nahe an der Marktgemeinde vorgestellt. Diese seien naturschutzfachlich und auch in Bezug auf Siedlungen weitgehend unbedenklich.
Der große Nachteil dieser Entwicklung ist, dass Großhartpenning dadurch nicht entlastet wird . Aber, wie zu erfahren war, bestand die Aufgabe der Straßenbaubehörde darin, eine Ortsumfahrung für die Stauungen im Kernort Holzkirchen zu prüfen. Eine Ortsumfahrung von Großhartpenning gehörte nicht dazu, wurde jedoch von dem ursprünglichen Trassenvorschlag mit erfasst.
Unser Wunsch war stets eine Trassenführung, die mehrere Problemfelder löst. Dazu gehören die Durchfahrten von Kurzenberg, Großhartpenning, Thann und der Tölzer Straße in Holzkirchen.
Wie geht es weiter? Eine Verkehrsentlastung Holzkirchens ist weiterhin unabdingbar! Daher müssen wir die nächsten Schritte, die zur raschen Realisierung einer Umfahrung notwendig sind, einleiten, auch wenn zunächst eine ortsnahe Trassenführung herauskommen sollte.
Gleichzeit müssen wir aber auch mit Nachdruck die notwendigen Schritte einleiten, um eine Umfahrung von Großhartpenning realisieren zu können. Da dies aber auf einer anderen Trasse geschehen soll, spreche ich mich dafür aus die betroffene Hartpenninger Bevölkerung vorher dazu zu befragen.
Die Vorteile einer ortsnahen Trasse könnten darin bestehen, dass die Strecke kürzer und damit billiger und vielleicht schneller zu realisieren sein, und dass diese Trasse eventuell als Erschließung für ein Sportzentrum dienen könnte. Wir wollen natürlich auch bei einer ortsnahen Variante den schon kommunizierten Bahnhaltepunkt Süd in die Waagschale werfen.
Holzkirchen braucht die Südumfahrung. Sie ist Voraussetzung für alle anderen wichtigen Maßnahmen, die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde vom Lärm und Gestank und den Gefahren des Durchgangsverkehrs zu entlasten. Die Verkehrszählungen an der Nordumfahrung belegen eindrucksvoll die Wirkung derartiger Entlastungsstraßen. Dies gilt selbstverständlich auch für Hartpenning, dessen Bewohner nicht im Regen stehengelassen werden dürfen.
Deshalb werde ich mit aller Kraft und der nötigen Ausdauer weiter für die Entlastung Holzkirchens und Hartpennings vom Verkehr kämpfen!
Olaf von Löwis
Montag, 9. Dezember 2013
Betroffenheit, Trauer und Ratlosigkeit, Pfarrer Tulbure verlässt Holzkirchen
Mit Bestürzung haben wir von der Entpflichtung unseres katholischen Pfarrers Anton Tulbure erfahren. Pater Tulbure ist nicht mehr für den Pfarrverband Holzkirchen tätig. Wir bedauern diesen Vorgang sehr, weil mit Pfarrer Tulbure im Jahre 2010 ein Seelsorger nach Holzkirchen gekommen war, der unsere Pfarrei in einem gutem Sinne geführt hat und sich vor allem der Ökumene in vorbildlicher Weise gewidmet hat. Jetzt verlässt Holzkirchen eine herausragende Persönlichkeit, ein hochbegabter und hochengagierter Seelsorger. Gerade jetzt, da der für die Gemeinde so wichtige Neubau der St. Josef Kirche ansteht, ist das ein schwerer Schlag. Voraussichtlich im September 2014 soll die Stelle neu besetzt werden. Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass Holzkirchen dann einen Pfarrer erhält, der lange bleiben und rasch den Neubau der St. Josefkirche ganz im Sinne der Entscheidung des Preisgerichts voranbringen kann. Wir wünschen Pater Tulbure alles Gute für seinen weiteren Lebensweg und danken ihm gleichzeitig für die kurze aber wunderbare Zeit mit ihm! Für die CSU Holzkirchen,Olaf von Löwis umd Bernd Weinmann
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Bekenntnis zum Eisstadion
In der letzten Hauptausschussitzung wurden uns von den Gemeindewerken die Wirtschaftszahlen fürs Eisstadion vorgestellt. Das Eisstadion war während der 4 Betriebsmonate nahezu zu 100% ausgelastet. Es bot Raum für zahlreiche Vereine, allen voran dem EHC für seine hervorragende 1. Mannschaft und der ausgezeichneten Jugendabteilung. Die Eisstockschützen, der Eiskunstlaufverein und die Eistänzer nutzten das Angebot ebenso ausgiebig. Aber auch der immer gut besuchte Publikumlauf ist unserer Meinung nach ein vollkommen unverzichtbares Angebot. Das Eisstadion ist ein „Mehrgenerationentreffpunkt“ und daher absolut modern. Trotz der hohen Kosten und der in der weiteren Zukunft näher heranrückenden Bebauung, werden wir am Eisstadion festhalten und uns im Gemeinderat für dessen Bestand einsetzen. Gerade unsere solide Finanzpolitik ist Garant dafür, das Eisstadion zu erhalten und, wenn in der Zukunft notwendig, an anderer Stelle weiterzubetreiben. Dazu bekennt sich auch unser Bürgermeisterkandidat Olaf von Löwis.
Bernd Weinmann Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Bernd Weinmann Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Sonntag, 17. November 2013
Die Gemeinderatskandidaten der CSU Holzkirchen
auf der Nominierungsveranstaltung der CSU Holzkirchen am 15.11.2013 wurde folgende starke und ausgewogene Kandidatenliste einstimmig beschlossen:
Platz | Nachname | Vorname |
1 | von Löwis | Olaf |
2 | Weinmann | Bernd |
3 | Heiler-Loth | Verena |
4 | Gegenfurtner | Herbert |
5 | Sappl | Josef |
6 | Schmid | Christoph |
7 | Frua | Barbara |
8 | Bacher | Meinrad |
9 | Kraml | Albert |
10 | Schwabl | Josef |
11 | Loth | Johannes |
12 | Franz | Sebastian |
13 | Schweighofer | Martina |
14 | Probst | Thomas |
15 | Schmid (Ersatz) | Stefan |
16 | Auracher-Orlando | Annemarie |
17 | Dörder | Hans |
18 | Stoib | Josef |
19 | Sappl jun. | Josef |
20 | Mannhart | Johann |
21 | Boiger | Christian |
22 | Pohl | Andreas |
23 | Konrad | Thomas |
24 | Hort | Magdalena |
Samstag, 16. November 2013
Olaf von Löwis ist Bürgermeisterkandidat
Am Freitag den 15.November fand im gut besetzten Saal der
Alten Post die Aufstellungsversammlung für die Kandidaten zur Kommunalwahl 2014
des CSU Ortsverbands Holzkirchen statt. Als Wahlleiter bestimmten die
Mitglieder das CSU-Urgestein Bernd Weinmann sen., der mit hoher
Professionalität durch die Wahlgänge führte. Vom amtierenden Bürgermeister
Josef Höss wurde den Mitgliedern sein Stellvertreter Olaf von Löwis als
Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen. Er würdigte von Löwis als einen
engagierten 2. Bürgermeister, der in seiner Amtszeit als sein Stellvertreter
gezeigt hat, dass er den großen Herausforderungen mehr als gewachsen ist.
In einer kurzen aber engagierten Rede stellte sich Olaf von
Löwis vor und skizzierte sein Wahlprogramm. So sieht er es als seine Aufgabe in
Holzkirchen für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, den Bildungs- und Wirtschaftsstandort zu
stärken und begonnene Projekte mit Kraft und Augenmaß weiter voranzutreiben. Er,
so sagt Olaf von Löwis, stehe für eine nachhaltige Zukunft aufgebaut auf festen
Werten. Dabei will Olaf von Löwis
energisch vorangehen, aber auch Alle mitnehmen, die am Wohl der Gemeinde
interessiert sind.
Bei der Anschließenden Wahl erhielt Olaf von Löwis 48 der 49
Abgegebene Stimmen, bei einer Enthaltung und somit das Traumergebnis von 100 %.
Die Kandidaten der Liste für den Gemeinderat wurden
anschließend gewählt. Der Wahlausschussvorsitzende und
Fraktionsführer der CSU, Bernd Weinmann jun., war sichtlich stolz, dass sich
wesentlich mehr hervorragende Kandidaten zur Verfügung stellten, als überhaupt
nominiert werden konnten. Letztendlich
wurden alle Kandidaten von der Versammlung mit großer Mehrheit gewählt. Die CSU
verfügt nach den Worten Weinmanns über eine sehr ausgewogene Kandidatenliste in
der sich die Holzkirchner Gesellschaft hervorragend wiederspiegelt.
Olaf von Löwis ist sich sicher, dass bei der Wahl nicht der
Listenplatz für den Erfolg ausschlaggebend ist, sondern die individuelle
Qualität des Kandidaten. Die Wähler kreuzen nach seiner Erfahrung weniger
Listen, sondern eher einzelne Kandidaten an. Das macht Hoffnung auf ein gutes
Ergebnis für die CSU im März 2014.
Barbara Frua
Geschäftsführerin der CSU Holzkirchen
Montag, 28. Oktober 2013
Holzkirchen ist schuldenfrei!
In der letzten Sitzung des Hauptausschuss wurde uns vom Kämmerer ein Nachtragshaushalt vorgestellt. Notwendig wurde dieser, da sich aufgrund von unerwarteten Einnahmen, aber auch Ausgaben, Verschiebungen ergeben haben. Sehr erfreulich ist, dass wenn man die Verbindlichkeiten und die Rücklagen aufrechnet, Holzkirchen schuldenfrei ist. Darauf können wir zu Recht stolz sein. Es ist uns gelungen viele große, notwendige Investitonen zu tätigen und trotzdem sparsam mit den uns anvertrauten Steuergeldern umzugehen. Exemplarisch sollen hier nur die Kindergärten und Kinderkrippen genannt sein. Das Zuhause der kleinen Strolche konnte gar 10% billiger gebaut werden als vorgesehen. Wegen dieser vernünftigen Politik sind wir in der Lage die Zukunft zu gestalten. So ist es möglich die Grundschule umfassend zu renovieren und zu erweitern. Die Finanzen geben uns auch die Möglichkeit das Geothermieprojekt weiter vorantreiben. Aber auch bei diesem äußerst wichtigen Projekt müssen die weiteren Entscheidungen mit Vernunft getroffen werden um Holzkirchen in der Zukunft mit Wärme und Strom zu versorgen zu können. Trotz aller Zuversicht haben wir auch bei der Geothermie die Risiken ständig im Auge um Holzkirchen weiterhin finanziell gesund zu erhalten.
Bernd Weinmann
Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Bernd Weinmann
Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Donnerstag, 25. Juli 2013
Südumfahrung Antwort auf einen Lesebrief
Sehr
geehrter Lesebriefschreiber,
sie
laufen wirklich Gefahr sich unbeliebt zu machen. Gehen Sie bitte zu den
Anwohnern der Tölzer-, Miesbacher-,
Tegernseer- und Inneren Münchner Straße und fragen Sie mal nach wie das mit dem Verkehr ist.
Fragen Sie nach Staub, Schmutz, Lärm und Erschütterungen. Fragen Sie bitte
mal nach der Nachtruhe wenn wenige Meter vom Schlafzimmer Holzlastwagen durch
den Ort fahren. Glauben Sie mir das sind keine Schauermärchen, das ist Realität. Solche Lebensumstände machen krank.
Wir
werden nicht aufhören für eine Entlastung dieser Bewohner zu kämpfen. Es geht nicht um politische Spielereien, sondern um
Verantwortung unsren Bürgern gegenüber.
Zur
Nordumgehung und ihrem Sinn kann ich nur soviel sagen. Ich selbst wohne in der
Münchner Straße nur circa 6 Meter von der Straße entfernt liegt mein Schlafzimmer. Vorbei sind die
endlosen Staus die ewigen Kolonnen von Lastzügen
die uns an heißen Sommertagen mit Ihren
Abgasen die Luft genommen haben. Vorbei der Staub, der Schmutz und der Lärm. Nachts herrscht eine Ruhe die manchmal unheimlich ist
weil man jeden Fußgänger der die Münchner Straße entlang geht hören kann. Sicher gibt es noch
Tage an denen es sich in der Münchner Straße staut wenn z.B. die Autobahn zu ist, aber die Staus lösen sich sehr schnell auf und was uns auffällt ist, daß es kaum noch LKWs gibt die
die Straße entlangfahren. Ich bin der
festen Überzeugung und andere Anwohner
geben mir Recht, daß die Nordumgehung durchaus
sinnvoll und nützlich ist. Daß die Nordumgehung genau das bewirkt was sie bewirken
sollte, die Entlastung der äußeren Münchner Straße und darum ist es so wichtig, daß die Entlastung Holzkirchens mit einer Südumgehung, vielleicht auch mit einer Westumgehung
vorangetrieben wird. Man kann sich darüber streiten ob eine ortsnahe
oder eine ortsferne Umgehung sein soll, aber es muß eine Umgehung sein um diesen Verkehrswahnsinn zu
beenden.
Albert
Kraml
Gemeinderat für die CSU Holzkirchen
Freitag, 12. Juli 2013
Naturschutzgutachten torpediert Südumfahrung Holzkirchen
Wie aus der Presse zu entnehmen war gibt es mit der
geplanten Trasse der Südumfahrung Probleme wegen eines Naturschutzfachlichen Gutachtens.
Wenn die wenigen Informationen stimmen, ist das eine
Hiobsbotschaft für die vom Durchgangsverkehr geplagten Holzkirchner
Der Schutz von Gräsern und Blumen wird über die Gesundheit der Hartpenninger und
Holzkirchner Bürger gestellt!
Der Wille von 70 % der Bürger missachtet!
Der Bau der Straße um Jahre zurückgeworfen!
Das Triumphieren der Südumfahrungsgegner klingt in den Ohren
der belasteten Bürger wie blanker Hohn.
Nicht mit uns!
Wir kämpfen weiter für die Südumfahrung.
Jetzt erst recht und mit aller Kraft.
Die CSU Holzkirchen
Olaf von Löwis Bernd
Weinmann
Vorsitzender
Fraktionssprecher CSU Ortsverbands Holzkirchen der CSU Holzkirchen
Samstag, 6. Juli 2013
Fahrzeuge beim BRK Holzkirchen in Dienst gestellt
Das BRK Holzkirchen hat für den First Responder Dienst, auch
Helfer vor Ort genannt, ein brandneues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt. Dieser
ehrenamtliche Dienst ermöglicht dort wo der offizielle Rettungswagen nicht
schnell genug vor Ort sein kann, rasche und professionelle Hilfe. Dieses
überaus wichtige Projekt der BRK Bereitschaft Holzkirchen hat schon vielen Menschen
die Gesundheit oder gar das Leben gerettet. Daher haben die Gemeinderäte die
Einladung der Bereitschaft Holzkirchen gerne und zahlreich angenommen. Wie es
bei uns guter Brauch ist wurde das Fahrzeug mit dem kirchlichen Segen in Dienst
gestellt. Frau Elfie von Khreninger, die Vorsitzende des Förderverein
Notfallmedizin Holzkirchen e.V., überbrachte für die Finanzierung des Fahrzeugs
einen Scheck von 15000 €. Für so viel Einsatz für die Gesundheit der
Holzkirchner kann man sich nur bedanken.
Zusätzlich wurde noch ein historischer Rettungswagen „wieder“
in Dienst gestellt. Ein VW T1 Baujahr 1967, Kennung Holzkirchen 1. Das Fahrzeug
ist top restauriert und soll bei öffentlichen Terminen als Sympathieträger zum
Einsatz kommen. Mir als Oltimerfan ging bei diesem Anblick das Herz auf.Der 2. Bürgermeister Olaf von Löwis bedankte sich in einer kurzen Rede offiziell im Namen der Gemeinde für die Dienste des BRK Holzkirchen und lobte die hohe Einsatzbereitschaft, insbesondere der ehrenamtlichen Mitglieder.
Wir wünschen der BRK Bereitschaft Holzkirchen und Ihren
höchst motivierten Mitgliedern, dass ihre Einsätze dem Menschen hilfreich sind
und die Einsatzkräfte stets gesund an Körper und Seele zurückkehren.
Bernd Weinmann
Für die CSU Fraktion im Gemeinderat
Freitag, 28. Juni 2013
Vereinsförderung individuelle Förderung statt mehr Bürokratie
Große Investitionen bedürfen ohnehin der Zustimmung des
Gemeinderates. Alle sonst aufgestellten Kriterien klingen zwar schön, lassen
aber entweder keinen Spielraum oder müssen so allgemein gehalten werden, dass
sie letztlich wirkungslos sind.
So ist im Entwurf die Möglichkeit der Förderung von
speziellen, jugendbildenden Maßnahmen enthalten. Als Beispiele werden
Veranstaltungen von äußerst hohem kulturellem Wert oder weit überregionale
Meisterschaften oder hochwertige Jugendveranstaltungen beispielhaft genannt.
Wollen wir alle anderen Jugendveranstaltungen nicht mehr
fördern? Oder ist die Aufzählung exemplarisch, dann liegt es wieder beim
Gemeinderat im Einzelfall zu entscheiden.
Wie ist es mit anderen Bereichen? So zum Beispiel den
Senioren. Hier wird sich künftig Förderbedarf ergeben. Müssen dann die
Richtlinien angepasst werden?
Die Gefahr bei starren Regeln besteht darin, dass wir uns
selbst daran messen müssen und evtl. förderungswürdige Vorhaben ablehnen
müssen, obwohl wir dies vielleicht nicht möchten.
Da Vereine aus den verschiedensten Gründen um Hilfe bitten,
ist deren Förderung sehr vielschichtig. Diese Vielschichtigkeit macht es uns unmöglich
Regeln, die der Aufgabe gerecht werden zu formulieren.
Die bisherige Vorgehensweise hat sich unserer Meinung nach
bewährt. Das Argument, man will sich nicht jedes Jahr mit Kleinbeträgen
herumärgern trifft für uns nicht zu. Es ist alleine schon der notwendigen
Wertschätzung den Vereinen gegenüber geschuldet sich mit den geforderten
Zuschüssen zu befassen.
Da alle Vereine einen genau begründeten Antrag zur Förderung
stellen müssen, der im Gemeinderat öffentlich behandelt wird, ist das bisherige
Verfahren auch transparent und für jeden nachvollziehbar.
Insgesamt glauben wir, dass mit den Richtlinien keine
Verbesserung bei der Vorgehensweise zur Vereinsförderung erreicht wird, sondern
lediglich der Bürokratie Vorschub geleistet wird und lehnen diese daher ab.
Bernd Weinmann
Für die CSU Fraktion im Gemeinderat
Mittwoch, 15. Mai 2013
Ministerpräsident Seehofer verspricht Hilfe für das Holzkirchner Geothermieprojekt
Ministerpräsident Seehofer mit der jungen Union |
Am Dienstagabend konnte der CSU Ortsverband den Ministerpräsidenten Horst Seehofer in dem gut gefüllten Festzelt am Marktplatz begrüßen. Der Ortsvorsitzende und zweite Bürgermeister Olaf von Löwis brachte in seiner Begrüßungsansprache das Geothermieprojekt und die Probleme hinsichtlich des EEG zur Sprache. Er brachte zum Ausdruck, dass wir nur dann in das Projekt investieren können, wenn wir eine verbindliche Zusage zur Zahlung der Einspeisevergütung erhalten. Horst Seehofer griff dies in seiner Rede auf. Er sagte, es gelte der Bestandsschutz für bestehende Projekte.
Aber auch Projekte in die bereits investiert wurde, und in Holzkirchen sind dies ca. 2 Millionen €, müssen Bestandsschutz haben. Dafür wird er sich persönlich einsetzen.“
In seiner Rede stellte der Ministerpräsident überzeugend dar, warum Bayern einen Spitzenplatz in Deutschland und in Europa einnimmt.
Einige wenige Stichpunkte aus der Rede:
- Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht nichts
- Bayern ist stark weil der Mittelstand stark ist. Besonders das Handwerk, die Bauern, der Handel und die mittelständischen Betriebe sind für Bayern wichtig.
- Bayern ist in der Bildung Nummer eins, dass soll so bleiben. Daher keine weiteren Reformen nur um der Reformen willen.
Mit seiner Rede zeigte Ministerpräsident Seehofer auf, dass es erfolgreiche Politik braucht um auch als Land erfolgreich zu sein. Denn nur ein erfolgreiches Land kann seine Bürgern auch alles bieten.
Für diese erfolgreiche Politik steht die CSU.
Daher im September zur Wahl gehen und CSU wählen.
Bernd Weinmann
Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Sonntag, 5. Mai 2013
Zwei neue Feuerwehrfahrzeuge in Holzkirchen in Dienst gestellt
Am 4.Mai, dem Florianstag, konnte die Holzkirchner Feuerwehr zwei neue Feuerwehrfahrzeuge in den Dienst übernehmen. Den kirchlichen Segen erteilten die Seelsorger der katholischen und evangelischen Kirche gemeinsam. Für uns, als Gemeinderäte der CSU, war es eine Ehre und eine Verpflichtung bei dieser Einweihung dabei zu sein. Mit der Übergabe dieser Fahrzeuge hat die Holzkirchner Wehr modernes Material zur Verfügung um im Einsatzfall schnell und professionell helfen zu können. Der CSU Fraktion im Gemeinderat ist diese Investition sehr wichtig. Dies stellte auch Bürgermeister Höss in seiner Rede vor der Festversammlung dar. Ein großer Dank an dieser Stelle auch an alle Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Holzkirchen. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Menschen sich freiwillig und unentgeltlich in den Dienst anderer Menschen stellen. Vielen Dank dafür.
Bernd Weinmann
Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Samstag, 27. April 2013
Neues Feuerwehrfahrzeug in Hartpenning feierlich in Dienst gestellt
Die freiwillige Feuerwehr Hartpenning feierte im April die
Einweihung ihres neuen Feuerwehr Fahrzeuges. Dieses Fahrzeug war nötig um die
Einsatzbereitschaft der Wehr zu erhalten. Trotz der Bemühungen der Gemeinde
Holzkirchen dauerte die Beschaffung länger als gedacht. Der Spruch was lange
währt wird endlich gut passt hier gut. So kann die FFW Hartpenning nun auf ein
Fahrzeug zurückgreifen, das über einen eigenen Wassertank verfügt. Damit können
kleinere Brände selbst gelöscht werde.
Dem Anlass entsprechend richtete die Hartpenninger Wehr eine
würdige Feier aus. Im Mittelpunkt stand der Segen durch die Geistlichkeit für das
neue Fahrzeug. Unter weis blauem Himmel zeigte sich die Hartpenninger
Dorfgemeinschaft von seiner besten Seite.
Der CSU Fraktion im Gemeinderat ist die gute Ausstattung der
Feuerwehren im Gemeindebereich sehr wichtig. Daher haben wir auch zugstimmt,
die notwendige Erhöhung der Grundsteuer B nicht dem allgemeinen Haushalt
zufließen zu lassen, sondern diese Mittel zukünftig den Feuerwehren für die Neubeschaffung
von Fahrzeugen zukommen zu lassen. Dadurch wird sichergestellt, dass keine
andere Maßnahme im Haushalt die Beschaffungen verhindern kann. Wir finden, dass
dies eine kluge Entscheidung war. Wir alle sind auf den Einsatz und die Schlagkräftigkeit
unserer Feuerwehren angewiesen. Wer wie ich schon einmal auf ihre Hilfe
angewiesen war, weiß das besonders zu schätzen. An dieser Stelle möchten wir an
Alle Kräfte der freiwilligen Feuerwehr unseren Dank aussprechen. Wir hoffen,
dass auch künftig viele junge Menschen den Weg zum Dienst in der freiwilligen
Feuerwehr finden.
Bernd Weinmann
Fraktionsführer der CSU im Gemeinderat
Seehofer am 14. Mai 2013 im Festzelt in Holzkirchen DANKE an alle Helfer !!
Danke für die tolle Veranstaltung!
an
MPR Horst Seehofer
den Holzkirchner Musikzug
dem Carteringservice Kraft
den fleißigen Bedienungen
dem BRK
der Polizei
und allen Helfern
besonders unserer Geschäftsführerin
Barbara Frua
Olaf von Löwis
CSU Ortsvorsitzender
Bernd Weinmann
Fraktionsvorsitzender der CSU im Gemeinderat
Samstag, 23. März 2013
Haushalt der Gemeinde 2013
Investitionsprogramm:
Rekordsumme
von 16,3 Mio €
Geothermie 2013 ca. 9,7 Mio €
Durchführung
der Geothermie nur nach Zusage der
EEG Vergütung
Die
Schule an der Baumgartenstraße wird
saniert und erweitert
Dafür
2013, 680.000 €, bis 2016 insgesamt 7,3 Mio €
Bau
zweier Kinderkrippen, insgesamt 2,8
Mio €
Bau
einer weiteren Radabstellanlage am
Bahnhof.
Laufende Ausgaben:
ca.
2,7 Millionen € für Kindergärten, Krippen und Schulen
weiter
steigende Ausgaben für äußerst wichtige Aufgaben wie Bauhof, Feuerwehr,
Eisstadion usw.
Einnahmen:
Grundstücksverkauf
im Industriegebiet Nord (Föching)
Leichte
Erhöhung der Grundsteuer B
Haushaltsrede vom 19.03.2013
sehr geehrte
Damen und Herren, wieder einmal gilt es einen Gemeindehaushalt aufzustellen.
Das uns gerade vorgestellte Investitionsprogramm schließt mit der Rekordsumme von
16,3 Mio € ab.
Dennoch ist
es ein sparsames Investitionsprogramm, sind doch nur wenige notwendige
Investitionsmaßnahmen enthalten. Dieses Programm ist ganz auf unser künftiges Geothermieprojekt ausgerichtet.
Alleine für
die Geothermie sind im Haushalt 2013
ca. 9,7 Mio € eingestellt. Aus
diesem Grund mussten allen anderen Investitionen sehr kritisch betrachtet
werden. Einige Maßnahmen mussten, so schmerzlich dies ist, auf spätere Zeit
verschoben werden.
Dennoch
konnten in wirklich wichtigen Bereichen Investitionen eingestellt werden. So
wird nicht an den Schulen gespart.
Holzkirchen entwickelt sich immer mehr zum Schulstandort, nicht zuletzt durch
die von uns sehnlichst erwartete Errichtung des Gymnasiums und der
Fachoberschule. Dennoch dürfen wir unsere gemeindlichen Schulen nicht
vergessen. Die Grundschule an der Baumgartenstraße ist sanierungsbedürftig. Zusätzlich
sollen die Grundschüler in einem
Gebäudekomplex zusammengefasst werden.
Für diesen im Gemeinderat gefassten Beschluss sind
auch im Investitionsprogramm Mittel eingestellt worden. 2013, 680.000 € bis 2016 insgesamt 7,3 Mio €. Hier wurde kein Cent
eingespart.
Neben der
Grundschule soll muss auch das Gebäude
der Mittelschule saniert werden, um den Schülern dieser, in Holzkirchen
sehr erfolgreichen Schuleinrichtung, ein optimales lernen zu gewährleisten und sie
gut auf den künftigen Beruf vorzubereiten.
Um unseren
Schülern, in den künftigen Schulen gutes
und vernünftiges Essen zur Verfügung stellen zu können, errichtet der
Landkreis Miesbach und die Gemeinde Holzkirchen gemeinsam eine Schulküche. Angesichts der
Lebensmittelskandale in der letzten Zeit, eine wie ich finde zukunftsweisende
Maßnahmen.
Neben der Schule
sind Investitionen in Kinderkrippen
ein großer Posten. 2013 errichtet die Gemeinde Holzkirchen eine Kinderkrippe im
gemeindlichen Kindergarten Frühlingsdorf, und mit der evangelischen Kirche eine
weitere Kinderkrippe. Dafür sind insgesamt 2,8
Mio € im Haushalt eingestellt worden.
Holzkirchen erfüllt damit seine
Hausaufgaben, nämlich die Vorgaben allen Kindern einen Platz zur Verfügung zu
stellen, in vorbildlicher Weise.
Auch der
Straßenausbau wird 2013, wenngleich auch etwas gebremst fortgesetzt. Hier
mussten einige durchaus sinnvolle Projekte nach hinten geschoben werden, wie
die Unterführung der Buchenstraße sowie dem Kreisel in der Industriestraße. Für
die vielen Holzkirchner, die vorbildlich mit dem Rad zum Bahnhof fahren wird
eine weitere Radabstellanlage
gebaut.
Schmerzlich
und unverständlich sind Ausgaben, die am Bahnhof entstehen. Hier verkauft die
Bahn Grundstücke, die als Parkfläche notwendig sind. Um diese zu erhalten muss
nun die Gemeinde unter erheblichen Schwierigkeiten diese Flächen erwerben.
Die Investitionen in das Geothermie
Projekt steht unserer Meinung nach natürlich unter dem Vorbehalt der Zusage der
Einspeisevergütung des EEG. Solange hier keine absolute Klarheit
herrscht können wir den Startschuss endgültig nicht erteilen. Ich glaube aber
fest daran, dass wir die Zusage der Einspeisevergütung erhalten und dass unser
Projekt am Ende erfolgreich durchgezogen werden kann.
Um das
Projekt finanzieren zu können müssen jedoch auch Rücklagen entnommen werden,
sowie neue Schulden aufgenommen werden. Dies alles muss man ebenfalls
Investitionen unsere und die Zukunft unserer Kinder betrachten. Eigenen Strom und Wärme für die
künftigen Generationen zur Verfügung stellen zu können, rechtfertigt alle
Anstrengungen.
Lassen Sie
mich auch etwas zu ein paar wenigen sonstigen Ausgaben der Gemeinde sagen. Die
Gemeinde wird z.B. voraussichtlich im Jahr 2013
ca. 2,7 Millionen € für Kindergärten, Krippen und Jugendarbeit und
Schulen, ohne das Lehrpersonal ausgeben. Dazu kommen Ausgaben für die
Feuerwehr, den Bauhof, das Eisstadion
usw. All diese Zahlungen sind notwendig,
äußerst wichtig und wertvoll, aber sie müssen natürlich auch erst einmal
bezahlt werden.
Dies kann
die Gemeinde Holzkirchen unserer Meinung nach, weil in den letzten Jahren
vorausschauend und klug gewirtschaftet wurde. Die Investitionen in unseren Ort
und in unsere Infrastruktur haben sich gelohnt und zahlen sich für die Bürger
aus. Trotzdem muss man bei immer steigenden Kosten auch die Einnahmeseite im
Auge haben. Dies sind die notwendigen Verkäufe von Grundstücken im
Industriegebiet, aber auch die gemeindliche Steuern. Wenn wir das Geothermie
Projekt verwirklichen, sind die
kommenden Haushalte „Sparhaushalte“. Sparsamkeit ist eine konservative Tugend
und entspricht unseren Erwartungen. Dennoch
würden sich viele andere Gemeinden unsere Sparhaushalte wünschen.
An dieser
Stelle gebührt unser Dank natürlich auch unser Kämmerer Herrn Josef Krause.
Dieser Haushalt ist sein letzter, da er nach
dieser Sitzung in den wohlverdienten Ruhestand geht. Wir möchten uns bei
ihm für diesen umfangreichen und gut aufgestellten Haushalt und für die Arbeit
die er geleistet hast bedanken. Wenn man seine Arbeit betrachtet, wird klar,
dass sein Nachfolger in sehr große
Fußstapfen treten wird.
Vielen Dank
Bernd
Weinmann jun.
Fraktionsführer
der CSU Holzkirchen
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