CSU Ortsverband Holzkirchen

Montag, 12. November 2012

Stadtbahn Weilheim-Penzberg-Tölz-Miesbach – Jugendliche im Landkreis als große Profiteure


Die Diskussion über den Bau einer Stadtbahn von Weilheim über Penzberg ,  Bad Tölz nach Miesbach findet die junge Union Miesbach sehr interessant. Ein solche Bahn könnte den öffentlichen Personennahverkehr zwischen den Landkreisen in der Region deutlich verbessern. Die Ost-West Verbindung zwischen den Landkreisen Weilheim, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach hat Nachholbedarf.

Bislang nutzt ein erheblicher Teil des Personenverkehrs die Bundesstraße B 472. Eine Stadtbahn könnte hier für Pendler und insbesondere auch für Jugendliche zur echten Alternative werden. Vor allem der erhebliche Zeitvorteil einer solchen Verbindung ist attraktiv. Bislang müssen Zugfahrgäste, die von Weilheim nach Miesbach wollen, einen Umweg über München in Kauf nehmen. Das ist auch unter ökologischen Gesichtspunkten bedenklich. Eine Stadtbahn könnte die Mobilität in den betroffenen Landkreisen deutlich verbessern, dies wäre auch besonders positiv für Jugendliche, die noch keinen Führerschein haben oder sich kein eigenes Auto leisten können.

Johannes Loth

Kreisvorsitzender der Jungen Union Miesbach

Eine eigene Schulküche für Holzkirchen

Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Erarbeitung eines Konzeptes für den Bau einer gemeinsamen Schulküche mit dem Landkreis Miesbach beschlossen. Anlass war die Frage nach einer Beteiligung des Marktes Holzkirchen an einer möglichen Schulküche im Bereich des neuen Gymnasiums Holzkirchen. Nach einer Prüfung wurde festgestellt, dass die Örtlichkeit für eine solche Küche auf Dauer zu klein ist. Daher wurde die Idee einer von der Schule  losgelösten Großküche für die Versorgung der Holzkirchner Schulen,  im Wege einer Zusammenarbeit des Landkreises und der Gemeinde geboren.

Ein solches, sehr erfolgreiches Beispiel, findet sich in der Gemeinde Ismaning. Dort wurde für deren Schulen eine solche Großküche von der Gemeinde errichtet und wird erfolgreich und wirtschaftlich von dieser selbst betrieben.

Der Vorteil einer solchen Lösung wäre unserer Meinung nach, dass man Einfluss auf die verwendeten Produkte hätte und den Kindern so gentechnikfreie und regionale Lebensmittel zu vernünftigen Preisen anbieten könnte.

 Ob die Gemeinde und der Landkreis die Küche selbst als Eigenbetrieb führen, oder ein Pächter den Betrieb übernehmen wird, soll In einer weiteren Gemeinderats Sitzung beschlossen werden.

Uns ist wichtig, dass wir für unsere Kinder die bestmögliche Versorgung mit Lebensmitteln zur Verfügung stellen können. Das halten wir für eine wichtige Aufgabe der Gemeinde.

Bernd Weinmann
Fraktionsvorsitzender der CSU

Donnerstag, 20. September 2012

In Oberbayern haben die Bürger das Wort

Unter dem Motto „Meine Zukunft Oberbayern: Bürger im Dialog“ diskutiert die CSU Oberbayern mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft von Oberbayern. Das Ergebnis dieser Bürgerbeteiligung soll neues Zukunftsprogramm für Oberbayern sein.

Der CSU-Bezirksverband arbeitet seit Beginn des Jahres 2012 an einem Zukunftsprogramm, das unter dem Motto „Herz.Heimat.Hightech.“ steht. Mit einer Mitgliederbefragung und der Diskussion in insgesamt 13 Arbeitsgruppen mit mehr als 300 Teilnehmern wurden bis zum Bezirksparteitag im Juli 2012 zahlreiche Themenschwerpunkte identifiziert, die für die Zukunft Oberbayerns zentral sind. Nun werden die am Bezirksparteitag vorgestellten Inhalte mit den Bürgerinnen und Bürgern öffentlich diskutiert.
Unter www.meine-zukunft-oberbayern.de können alle Bürger bis Ende Oktober die bisher erarbeiteten Themen diskutieren und bewerten. Es besteht auch die Möglichkeit neue Ideen per Postkarte einzubringen. Diese erhaltenen alle Interessierte auch in den Bundeswahlkreisgeschäftsstellen der CSU.
Mit der Bürgerbeteiligung wagt sich die CSU auf Neuland, bisher hat keine Partei Mitglieder- und Bürgerbeteiligung so konsequent umgesetzt, wie die CSU Oberbayern. Zur Bürgerbeteiligung hat man eigens eine Arbeitsgruppe, unter Vorsitz des Bundestagsabgeordneten Florian Hahn, eingesetzt. Dieser hatte auch die Idee zur Bürgerbeteiligung über eine Online-Plattform.
„Schon in der Mitgliederbefragung Anfang des Jahres wurde deutlich, dass ein großer Wunsch nach Mitwirkung besteht. Unser Zukunftsprogramm soll nicht im Hinterzimmer entworfen und dann nur in Parteigremien diskutiert werden. Wir wollen gemeinsam mit allen Oberbayern über diese Zukunftsthemen sprechen. Es geht darum sich mit den Bürgern auf Augenhöhe auszutauschen. Beteiligung heißt auch Auseinandersetzung mit schwierigen Fragen, dazu bin ich, dazu ist die CSU Oberbayern bereit.", so Ilse Aigner.
Der Ortsverband der CSU Holzkirchen schließt sich dieser Meinung an: „Wir denken, dass die Mitwirkung der Bürger ein vielversprechender Weg der gemeinsamen Gestaltung von Politik sein kann. Darunter verstehen wir aber auch, dass die Meinung der Bürger ernst genommen werden muss.“
Nach Abschluss der Bürgerbeteiligung wird der CSU-Bezirksverband Oberbayern ein Zukunftsprogramm verabschieden, in das die Beiträge der Bürger einfließen. Unter allen Teilnehmenden werden die zehn wegweisendsten Beiträge ausgewählt und bei der Vorstellung des Zukunftsprogramms im Frühjahr 2013 besonders ausgezeichnet.

Der Ortsverband der CSU Holzkirchen ruft alle auf bei der Bürgerbeteiligung mitzumachen und sich am Dialog zu beteiligen. „Das ist eine wunderbare Möglichkeit sich über die Zukunft nicht nur Gedanken zu machen, sondern sie auch aktiv mitzugestalten!“

Olaf von Löwis
Ortsvorsitzender der CSU Holzkirchen

Donnerstag, 30. August 2012

Sommerfest der CSU Gemeinderatsfraktion

 
Den amtierenden Gemeinderäten, als auch allen Kandidaten der Kommunalwahl 2008, sollte zusammen mit Ihren Familien ein kleiner Dank für Ihr großes Engagement zukommen. Deshalb wurde am Sonntag, den 12. August 2012 ein gemütliches Grillfest am Sappl Stadl ausgerichtet. Bei strahlendem Sonnenschein und hervorragendem Grillgut konnte auch mal die Politik beiseite geschoben werden.
Zusätzlich wurde den Beteiligten der Startschuss für die Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2014 noch etwas schmackhafter gemacht.
 
Die CSU Holzkirchen freut sich schon jetzt wieder auf ein starkes Team, um die Arbeit der letzten Jahre kraftvoll weiter zu führen.
 
Verena Heiler-Loth
Stellvertretende Ortsvorsitzende






 
 

Donnerstag, 26. Juli 2012

Geothermie und Schulprojekt


Finanzierung des Geothermieprojekts

Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 24. Juli 2012, die Gründung des Kommunalunternehmens InfraFin, zur sicheren Finanzierung des Geothermieprojekts. Vorgestellt wurde diese Art der Finanzierung von Rechtsanwalt Herrn Dr. Detig. Er hat nach seinen schlüssigen Erklärungen zufolge, dieses Modell bei allen beteiligten Behörden vorgestellt und prüfen lassen. So hat weder die Rechtsaufsichtsbehörde, noch die BAFIN irgendwelche Einwände gegen diese Art der Finanzierung.

Vorteile dieser Vorgehensweise sind:

·         Keine Genehmigung für Kreditaufnahme oder Kommunalbürgschaft erforderlich

·         Keine Investitionsverzögerung durch Genehmigungsverfahren

·         Keine Genehmigung für Kommunalunternehmensgründung erforderlich

·         Keine Notifizierung bei der EU-Kommission in Brüssel für Kommunalbürgschaft über 80 % der jeweiligen Darlehenssumme

·         Keine Bankerlaubnis erforderlich gemäß Negativattest der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vom 15.02.2012 (Anlage)

·         Mehr Flexibilität in der Fremdfinanzierung der gemeindlichen Einrichtungen i. w. S., da weitere (jährliche) Wahlmöglichkeit eröffnet wird

·         Keine Arbeit und kein Amtshaftungsrisiko für Kommunalaufsicht

·         Mehr (Haftungs-) Transparenz für Marktgemeinderäte als bei Bürgschaften, da Risikomanagement (z. B. Verwaltungsrat personenidentisch mit Hauptausschuss)

·         Nahezu Kommunalkreditkonditionen


Ein Nachteil ist die Gründung eines weiteren Unternehmens.

 Der bayerische Gesetzgeber hat eine solche Vorgehensweise bewusst in die Gemeindeordnung aufgenommen, um den Gemeinden Handlungsspielraum zu eröffnen. Die kreditgebenden Banken haben signalisiert, dass gerade die Finanzierung über dieses Kommunalunternehmen ihre Zustimmung findet.

All diese Argumente haben uns davon überzeugt, diesem Konzept zuzustimmen. Verwundert hat die CSU-Fraktion, die Ablehnung durch die Freien Wähler. Mit einer Flut von unserer Meinung nach vorgeschobenen und auch unrichtigen Argumenten will man sich in wohl als alleiniger Hüter des Holzkirchen Haushalts darstellen. Wir denken diese Taktik wird keinen Erfolg haben.


Das Bestreben der CSU-Fraktion ist die möglichst sichere, schnelle und erfolgreiche Durchführung unseres Geothermieprojekts.



Genehmigung des Bebauungsplans für das Gymnasium und die Fachoberschule

In der Sitzung am 12. Juli 2012 beschloss der Bauausschuss einstimmig den Bebauungsplan für das Holzkirchner Gymnasium und die Fachoberschule. Ein Mitarbeiter des Landratsamts stellte die bisherige Planung vor. Die Planung wirkt durchdacht und zweckmäßig. Es wurde versucht alle Interessen, die der Schüler, der Lehrer und der Anwohner zu berücksichtigen. So gibt es gut nutzbare und interessante Pausenhöfe, eine gemeinsam und getrennt nutzbare Schulaula, eine Dreifachturnhalle, viele Parkplätze, einige davon unter dem Pausenhof mit direktem Zugang zur Turnhalle. Dies ermöglicht ein möglichst geräuscharmes abfahren von Fahrzeugen nach Sportveranstaltungen am Abend. Nach Aussagen des Landratsamtes sollen die Bauarbeiten noch heuer beginnen.












Für die CSU Fraktion

Bernd Weinmann jun.

Freitag, 6. Juli 2012

Kinderkrippen, Schulportanlage im Gemeinderat

Bau neuer Kindergrippen

In der Marktgemeinderatssitzung am 26.07.12 wurde der Bau von zwei weiteren Kinderkrippen beschlossen. Zum einen soll der Kindergarten Frühlingsdorf um ein Haus erweitert werden, zum anderen wird auf dem Grundstück der evangelischen Kirche eine Kinderkrippe gebaut. Dies bedeutet, dass der Bestand an Krippenplätzen sich um etwa 28 Plätze erhöhen wird. Damit ist die Gemeinde Holzkirchen auf dem Gebiet der frühkindlichen Betreuung  sehr gut aufgestellt. Wir sind guter Dinge dann die gesetzliche Vorgabe, der Garantie eines Krippenplatzes für jedes Kind, einhalten zu können. Um dem Kindergarten Frühlingsdorf möglichst wenig Freifläche wegzunehmen hat sich der Gemeinderat für die abgebildete Planung entschieden. Hierzu müssen lediglich ein paar Parkplätze geopfert werden.

Die CSU Holzkirchen steht voll hinter dieser Entscheidung. Die Schaffung der neuen Krippenplätze und die schon beschlossene Unterstützung der Tagesmütter und der Spielgruppen ermöglicht die Wahlfreiheit der Holzkirchner Eltern in Sachen Kinderbetreuung.  Ich möchte aber nicht verschweigen, dass für uns, wann immer möglich, die Erziehung von Säuglingen und Kleinkindern in der Obhut ihrer Väter und Mütter im Vordergrund steht.


Planung der Schulsportanlage an der Baumgartenstraße

Die Verwaltung hat uns die endgültige Planung der Schulsportanlage an der Baumgartenstrasse vorgestellt. Diese kann als absolut gelungen bezeichnet werden. So erhalten die Schüler einen Kunstrasenplatz, ein multifunktionales Beachvolleyballfeld, einen großen Mehrzweckplatz mit Tartanbelag und eine vollwertige Hundertmeterbahn. Zugleich werden Pausen- und Erholungsräume mit Rasenflächen, Bänken und Tribünen geschaffen. Mit dieser Planung konnte auch das Verkehrsproblem entschärft werden. So können nun die Kinder völlig ohne Querung des Fahrverkehrs in die Schule gelangen. Hier ist besonders unserem Gemeinderat Martin Pförtsch zu danken, der bei dieser Planung seinen enormen Sachverstand und sein Herzblut für die Sicherheit der Kinder eingebracht hat.

Wichtig ist auch, dass der Sportplatz der Öffentlichkeit weiter zur Verfügung steht. Generationen von Kindern haben hier sinnvoll ihre Freizeit verbracht. Ja sogar große Sportkarrieren, wie die von Manfred Schwabl haben hier begonnen. Natürlich müssen zum Schutz der Anwohner und des Platzes bestimmte Regeln, wie Öffnungszeiten gefunden und auch eingehalten werden. Wenn alle ein wenig aufeinander Rücksicht nehmen entsteht hier keine Sportbrache, wie die der Realschule an der Probst-Sigl-Straße.


 Schaffung einer weiteren gemeindlichen GmbH

Das komplizierte Steuerrecht hat den Gemeinderat wieder einmal beschäftigt. Ich möchte hier nicht auf Details eingehen, jedoch verkürzt dargestellt, sind Gemeinden gehalten, um Steuern zu sparen, bestimmte Dinge in Kommunale Unternehmen auszulagern. Daher war es notwendig auch im Bereich der Kultur eine weitere GmbH zu gründen. Ob uns Gemeinderäten diese Tendenz gefällt oder nicht, wer erfolgreich und sparsam wirtschaften will, kommt um diesen Schritt nicht herum. Diese GmbH`s werden aber auch von den Gemeinderäten überwacht, daher ist der Vorwurf der Intransparenz ein vorgezogenes Wahlkampfgetöse.

Bernd Weinmann
Fraktionssprecher der CSU




Dienstag, 26. Juni 2012

CSU Ortshauptversammlung voller Erfolg trotz EM Viertelfinale

Bericht über die Ortshauptversammlung der CSU Holzkirchen

Zur Ortshauptversammlung der CSU Holzkirchen am 22. Juni 2012 konnte der Vorsitzende Olaf von Löwis fast 40 Personen in der Alten Post begrüßen. Neben Bürgermeister Josef Höß waren auch der Vorsitzende der Jungen Union im Landkreis Johannes Loth, der Vorsitzende des Regionalarbeitskreises Polizei und Sicherheit der Kreis-CSU Miesbach Bernd Weinmann jun., der Vorsitzende der Mittelstandunion im Kreis Helmut Neumüller und einige Marktgemeinderäte und Kreisräte der Holzkirchner CSU gekommen. Nach dem Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder ehrte der Vorsitzende langjährige treue Mitglieder des Ortsverbandes mit Urkunden und Ehrennadeln.

Anian Bichlmaier, der Geschäftsführer der Bundeswahlkreisgeschäftsstelle leitete die Wahlen der 24 Delegierten und 24 Ersatzdelegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl und der 12 Delegierten und  12 Ersatzdelegierten in die Delegiertenversammlung im Stimmkreis. Die Ergebnisse werden gesondert bekannt gegeben.

In seinem Arbeitsbericht hob von Löwis die sehr gut besuchten Veranstaltungen hervor, die der Ortsverband organisiert oder mitorganisiert hatte,  wie z.B. die Sarrazin-Gauweiler-Veranstaltung am, die Info-Veranstaltung von CSU und Mittelstandsunion über neue Energiesysteme am und der Besuch bei Alexander Radwan im Landtag.

Die Informationsveranstaltung zum Thema Energie zeigte vielversprechende neue Nutzungs- und Speichermöglichkeiten regenerativer Energiequellen auf. Der Ortsverband wird das Thema Energie nicht zuletzt dank des Vorstandsmitglieds und Experten Helmut Neumüller weiterhin kompetent besetzen. Glücklicherweise kann die CSU Holzkirchen durch die vertrauensvolle und unkomplizierte Kommunikation und Vernetzung mit Bundesministerin Ilse Aigner und dem Landtagsabgeordneten Alexander Radwan auf einen offenen und zeitnahen Informationsfluss von und zur Bundes- und Landespolitik aufbauen.

Die CSU Holzkirchen unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten die örtliche Infrastruktur, wie die Geschwindigkeitsmessanlage an der Tölzer Straße, den Eissport und den Fußball. Mit der Unterstützung der Arbeit der Integrationsbeauftragen des Marktes und der Gehörlosen hat der Ortsverband auch im sozialen Bereich Akzente gesetzt und Beispiel gegeben.

Nicht erst durch das Auftreten der Piratenpartei, sondern schon seit vielen Jahren weiß die CSU Holzkirchen um die wachsende Bedeutung des Internets. Zusätzlich zur Homepage www.csu-holzkirchen.de gibt es jetzt neu einen von Bernd Weinmann jun. eingerichteten Blog http://www.csuholzkirchen.blogspot.de/ mit aktuellen Informationen und Meinungsbildern der Mandatsträger und Parteiverantwortlichen.

Fraktionssprecher Bernd Weinmann jun. betonte in seinem Kurzbericht über die Arbeit der Gemeinderatsfraktion die besondere Herausforderung und Chance der Geothermie. Diese ist eine großartige Entscheidung für die Zukunft des Ortes auf dem Weg, Holzkirchen unabhängig von fossilen Brennstoffen mit Wärme und Energie zu versorgen, die bezahlbar bleibt. Wegen der hohen Investitionen in die Geothermie muss der Gemeindehaushalt jedoch künftig bescheidener bleiben; dies ist aber angesichts des bisherigen 10jährigen Feuerwerks an Projekten als Phase der Konsolidierung zu betrachten und daher mehr als akzeptabel.

Die CSU Holzkirchen hat sich dafür erfolgreich eingesetzt, dass trotz Geothermie die wichtigen Investitionen in Bildung und unsere Kinder für Schulen und Kinderbetreuung nicht beeinträchtigt werden.

Wichtiges Thema bleibt auch weiterhin der Verkehr. Die CSU Holzkirchen wird mit all ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und Kraft für die Realisierung der Südumfahrung kämpfen. Richtig wählen ist hier angesagt und daran erinnert, wer sich für die Nord- und Südumfahrung von Anfang an und konsequent eingesetzt hat – wer hat’s erfunden? Bürgermeister Josef Höß gebührt hier jedenfalls größte Anerkennung und Dank für sein Engagement zur Verkehrsentlastung! 

Damit Holzkirchen zukunftsfähig bleibt, muss der Fokus der Gemeindepolitik insbesondere auf die aufgeführten Parameter gerichtet bleiben: eine eigene unabhängige und bezahlbare Energieerzeugung zum Wohl der Bürger, die Lösung der Verkehrsprobleme, um den Ort noch lebenswerter zu gestalten, die Förderung der Bildung als Rohstoff der Zukunft und die Berücksichtigung der alternden Gesellschaft, die als Chance begriffen werden muss.

Die CSU Holzkirchen legt nicht Wert auf große Worte oder plakative Anträge, die CSU Holzkirchen handelt und hält ihre Versprechen.





Olaf von Löwis
Ortsvorsitzender
Bernd Weinmann
Fraktionsprecher



Bildungspolitischer Abend der CSU

Bildungspolitischer Abend am 11.6.2012 im Oberbräusaal in Holzkirchen.

„Der Spiegel“ veröffentlichte in seiner Ausgabe Nr. 47/2011 das Ergebnis einer umfang-  rei­chen Bildungsstudie der Bertelsmann-Stiftung (Deutscher Lernatlas 2011) für Deutschland. Die Studie bewertet vier Hauptthemenbereichen, nämlich „Schulisches Lernen“, „Berufliches Lernen“, „ Soziales Lernen“ und „Persönliches Lernen“. Im Bundesländerver­gleich ist Bayern Gesamtsieger (Nr. 1) . Der Landkreis Miesbach ist bei den Themen „Berufliches Lernen im ländlichen Raum“ und „Persönliches Lernen im ländlichen Raum“ Sieger in Deutschland.
Staatsminister Dr. Spaenle und Landrat Dr. Kreidl erläuterten das erfolgreiche bayerische Konzept und die Umsetzung im Landkreis Miesbach.
Die CSU hat eine andere Zukunftsvorstellung als linksorientierte Parteien. Die CSU geht davon aus, dass Deutschland als rohstoffarmes Land auf hervorragend ausgebildete Bürger zwingend angewiesen ist und sich Deutschland keine unzureichend ausgebildeten Bürger leisten kann. Sie geht davon aus, dass die Menschen über unterschiedliche Fähigkeiten und Begabungen verfügen und daher auch im Sinne der Chancen-gerechtigkeit fähig­keitsspezifisch ausgebildet werden müssen. Das bildungspolitische Konzept Bayerns schöpft durch seine Differenzierung und Durchlässigkeit die Begabungspotentiale besser aus als die Konzepte linksorientierter Parteien. Diese sehen als oberste Priorität die Schaffung einer homogenen Gesellschaft.
Bayern ist in Deutschland Schulbaumeister Nr. 1. Bayern kann es sich als erfolgreichstes Bundesland auch leisten.

Das bayerische Konzept geht von folgenden Voraussetzungen aus:
  • Den Verfassungsanspruch auf gleiche Lebensverhältnisse in Stadt und Land
  • sicher­stellen.
  • Gleiche Chancen für alle
  • Wohnortnahe Ausbildung
  • Kein Abschluss ohne Anschluss.
  • Eine pädagogische Bezugsperson für alle Grundschulklassen.
  • Unterschiedliche Menschen brauchen unterschiedlich lange Zeit.
  • Verlässlichkeit der Bildungskonzepte für Eltern, Schüler, Lehrer und Verwaltungen.

Dr. Kreidl informierte darüber, dass der Landkreis Miesbach in Bayern am meisten in     Bil­dung investiert. In der Planung sind 100 Mio. Euro für Schulneubau und -ausbau eingestellt, z.B. Gymnasium und FOS in Holzkirchen, Mittelschulen im Landkreis, Realschule Miesbach, Erweiterung Gymnasium Miesbach.


Dieter Lewig

Olaf von Löwis

Dienstag, 1. Mai 2012

Pferde, Kies und Hubschrauber im Bauausschuss

Bauausschusssitzung vom 24.4.2012

eine umfangreiche Tagesordnung musste der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung abarbeiten. Die wichtigsten Entscheidungen möchte ich hier kurz darstellen.

Am Beginn der Sitzung wurde uns die Planung eines Pferdebetriebes in der ehemaligen Raketenstation Hartpenning vorgestellt. Nachdem der ursprüngliche Plan des Bewerbers, einen Wildtierpark zu eröffnen nicht möglich war, will er nun eine Pferdezucht mit einer angeschlossenen Reitschule eröffnen. Dazu sollen in überwiegend die vorhandenen Gebäude genutzt und umgebaut werden. Der Betreiber möchte eine Privilegierung als landwirtschaftlicher Betrieb erreichen. Dann aber sind der Gestaltungshoheit der Gemeinde sehr enge Grenzen gesetzt. Um in dem sensiblen Außenbereich auf Dauer keine andere Nutzung als den geplanten Pferdebetrieb entstehen zu lassen, soll ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt werden. So kann den Interessen der Gemeinde, sowie des Bauwerbers Rechnung getragen werden.

Danach wurde für die Aufhebung des Bebauungsplanes Nummer 33 für ein Gebiet an der Eschenstraße gestimmt. Mit dieser Aufhebung kann eine Familie im Rahmen der bestehenden Baugesetze eine Doppelhaushälfte moderat erweitern. So konnte unbürokratisch Wohnraum für Einheimische geschaffen werden. Bebauungspläne deren Gebiet komplett entwickelt ist, verlieren an Bedeutung und schaffen nur bürokratische Hemmnisse.

Die Regens Wagner Stiftung hat eine konkretisierte Planung für ihr Wohnpflegeheim für 24 Menschen vorgestellt. So wird statt eines lang gezogenen geraden Baus einer  in L-Form realisiert. Nach Ansicht der Planer fügt sich dieser besser in die Landschaft ein.

Für erheblichen Diskussionsbedarf sorgte der Antrag für Ausweisung einer Kiesabbaufläche in Fellach. Im Gegensatz der ersten Darstellung ist die Anbaufläche deutlich kleiner. Dennoch bringt der Abbau von Kies für die Anwohner sicher große Belastungen mit sich. Wie in der Sitzung wieder vorgebracht wurde, halten sich die Betreiber nicht immer an ihre Vorgaben. So wird von einem Betreiber auch an Feiertagen oder zur Nachtzeit Kies gefahren. Dies darf so nicht sein. Bürgermeister Höss hat versprochen, sich mit aller Macht bei der Genehmigungsbehörde einzusetzen, dass dies ein Ende hat. Da es sich bei diesem Gebiet aber um eine Vorrangfläche für Kies handelt und auch die Bauvorhaben in der Gemeinde dringend Kies benötigen, hat sich die Mehrheit des Bauausschusses für den Kiesabbau ausgesprochen. Leichter wäre es natürlich gewesen, diese Notwendigkeiten zu ignorieren und nach dem Sankt Florians Prinzip den Abbau nicht zu genehmigen.

Ein weiteres Vorhaben in Fellach musste der Bauausschuss behandeln. Eine Firma hat um Genehmigung für die Errichtung eines Landeplatzes für Hubschrauber gebeten. Hier sollen täglich ca. 3-5 Flüge stattfinden. Auch wenn die Fläche neben der Autobahn liegt, so hätte dieser Hubschrauberlandeplatz trotzdem enorme Auswirkungen auf Föching und Fellach. Der Lärm wäre eine untragbare zusätzliche Belastung für diese Orte. Holzkirchen und seine Industriegebiete sind auch ohne diesen Landeplatz hervorragend erschlossen. Eine Realisierung kommt für uns daher absolut nicht infrage.

Für die CSU Fraktion im Gemeinderat
Bernd Weinann jun.

Samstag, 28. April 2012

Durchschaubarer Leserbrief der SPD

Zum Leserbrief der Marktgemeinderätinnen Irmi Ammer und Elisabeth Dasch im Holzkirchner Merkur „Parteifreunde helfen“ vom 26.4.2012:

Scheinbar hat die SPD schon zwei Jahre vor der nächsten Kommunalwahl den Wahlkampf eingeläutet. Anders kann der Leserbrief von Frau Ammer und Frau Dasch nicht erklärt werden - ein meines Erachtens untauglicher Versuch, die CSU Holzkirchen in Misskredit zu bringen!
Die beiden Holzkirchner Gemeinderätinnen der SPD-Fraktion polemisieren gegen das Ansinnen eines jungen Kleinhartpenninger, seinen landwirtschaftlichen Betrieb zu erweitern und eine Privilegierung, d.h. eine für solche Fälle gesetzlich vorgesehene Ausnahmegenehmigung für den Bau einer Halle zu erhalten. Hierzu muss man wissen: Zum Entscheidungszeitpunkt im Gemeinderat gab es eine klare Aussage des Landwirtschaftsamts, dass dieses Vorhaben privilegiert sei.
Und weil es sich dabei um einen CSU-Gemeinderat handelt, sind die beiden Damen der SPD-Fraktion sich nicht zu schade, das Abstimmungsverhalten der CSU-Fraktion in einer nichtöffentlichen (!) Gemeinderatssitzung zu einem Antrag des jungen Mannes auf Wohnrecht in seinem Hof als unmoralisches Handeln anzuprangern.
Wir sind immer bereit, im Rahmen der Möglichkeiten jungen Familien die Erstellung eines Eigenheims zu ermöglichen. Genau zu diesem Zweck dufte das ursprüngliche Bauverbot auch aufgehoben werden. Dies wurde übrigens so auch von der Genehmigungsbehörde gesehen. Wäre der Bauwerber kein Angehöriger der CSU, so hätte es wohl keinen Leserbrief gegeben.
Für die beiden Damen gibt es zwei wichtige Gründe, Wünsche und Anträge im Gemeinderat kritisch zu sehen oder abzulehnen, das sind: 1. der/die Antragsteller/in ist Mitglied der CSU und vielleicht auch noch Marktgemeinderat und 2. er/sie verfügt über Grundvermögen. Beides ist Herrn Loth „anzulasten“.
Selbstverständlich müssen Bauvorhaben von Gemeinderäten sehr genau und nach den gesetzlichen Vorgaben geprüft werden. Die Mitgliedschaft in einer Partei und dem Gemeinderat darf aber nicht dazu führen, dass diese Person schlechter gestellt wird als andere Bürger.

Bernd Weinmann                                                                                                         Olaf von Löwis
im Namen der CSU-Gemeinderatsfraktion                                                        CSU Ortsvorsitzender

Mittwoch, 4. April 2012

Haushalt der Gemeinde Holzkirchen für 2012

In der Marktgemeinderatssitzung am 22.03.2012 wurde der Haushaltsplan der Gemeinde Holzkirchen beschlossen. Dieser Haushaltsplan ist ein Vorausblick in die Zukunft der Gemeinde. Dieses mehr als große Zahlenwerk ist die Basis für unser künftiges Handeln. Hierin wird formuliert, wie wir uns die Zukunft unserer Marktgemeinde vorstellen. Das Gesamtvolumen des Haushalts 2012 beträgt über 44 Millionen € gegenüber über 35 Millionen € des Vorjahres.

Dennoch beschränkt sich der Investitionsplan für die Jahre 2012-2015 auf die notwendigen Pflichtaufgaben und einige wichtige sonstige Aufgaben. Ein großer Teil der künftigen Investitionen wird unser Geothermie Projekt einnehmen. Dieses einzigartige und absolut zukunftsweisende Projekt erhält die Gemeinde und der Bürger leider nicht zum Nulltarif. 17 Millionen Euro müssen in der Zukunft in das Projekt investiert werden. Dies sind jedoch keine Investitionen ohne Rückkehr sondern Investitionen in künftige Generationen. Geothermie macht uns teilweise unabhängig von großen Energiekonzernen und schafft bei gutem Verlauf eine  weitere Einnahmequelle. Wir sind in der glücklichen Lage dieses Projekt durchzuführen, da die meisten der notwendigen und wünschenswerten Investitionen bereits in den vergangenen Jahren mit Hochdruck durchgeführt wurden.
Exemplarisch seien hier nur den Bau der Nordumfahrung, den Bau einer zweiten Grundschule, den Bau von zwei Kindergärten mit Kinderkrippen, den Bau eines Skater Anlage für die Jugend, dem Erwerb von Grundstücksflächen für das neue Gewerbegebiet in Föching und den Umbau des Oberbräu zu einem hervorragenden Kulturzentrum genannt. Nun muss man dem Bürger aber ehrlich erklären, dass Investitionen in dieser Geschwindigkeit in der näheren Zukunft nicht zu erwarten sind. So wird die Schaffung einer Sportanlage am Moarhölzel sicher einige Jahre hinten anstehen müssen.
Dennoch sind in diesem Investitionsprogramm viele wichtige Dinge enthalten. Besonders herauszuheben ist die Kinderbetreuung und die Schulen. Trotz Sparmaßnahmen können zwei weitere Kinderkrippen errichtet werden, und ebenso die Erweiterung der Grundschule eins, sowie die Sanierung der Grundschule und der Hauptschule an der Baumgartenstraße in Angriff genommen werden. Ebenso können für die Feuerwehren die notwendigen Modernisierungsarbeiten und Ersatzbeschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen durchgeführt werden. Notwendige Straßenbauarbeiten, wie zum Beispiel die Sanierung der Forststraße in Föching, die notwendige Fertigstellung des Gehweges an der Tölzer Straße in Hartpenning, aber auch die Erschließung des Gewerbegebietes Föching können erledigt werden. Sinnvoll erscheint auch die Fertigstellung der Pflasterung am Hochgehweg Marktplatz, vor allem wegen der Schaffung eines behindertengerechten Abgangs zur Tölzer Straße. Auch wenn für die Umgestaltung des Marktplatzes keine großen eigenen Mittel eingestellt sind, werden wir dies nicht aus den Augen lassen.
Positiv ist, dass diese Investitionen in 2012 ohne neue Schulden für den Haushalt dargestellt werden können. Wie bereits im Hauptausschuss ausgeführt, erscheint der Bau der Tiefgarage im Investitionsprogramm nicht, da er wie mehrheitlich im Gemeinderat beschlossen, von einem Kommunalunternehmen durchgeführt wird. Dies führt zu einer nicht unerheblichen Steuerersparnis und einer wesentlichen Vereinfachung der Baudurchführung. Deshalb wurde dieser Weg, wie übrigens in vielen erfolgreichen Gemeinden, so durchgeführt. Positiv finde ich, dass in diesem Haushalt die Berichte der kommunalen Unternehmen sowie der Gemeindewerke für alle einsehbar aufgeführt sind. Dies führt zu der notwendigen Transparenz.
Wir stehen vor großen Entscheidungen die ein hohes Maß an Weitblick, Verantwortung und finanzpolitische Entscheidungskraft notwendig machen. Neben der Entwicklung des Gewerbegebietes Föching wird das Geothermie Projekt den Vermögenshaushalt mittelfristig belasten. Daher werden wir eine strikte Haushaltsdisziplin einhalten und wünschenswerte Maßnahmen für mehrere Jahre zurückstellen. Um unseren Kindern ein lebenswertes Holzkirchen zu schaffen und zu hinterlassen bedarf es manchmal schwieriger und tief greifende Entscheidungen. Dafür braucht es Mut und entschlossenes Handeln, anstatt gut klingender populistischer Forderungen.


Bernd Weinmann jun.

Für die CSU Fraktion im Marktgemeinderat

Historische Entscheidung für das Geothermie Projekt Holzkirchen


Die Entscheidung für die Geothermie am 22.03.2012 im Marktgemeinderat darf man sehr wohl historisch nennen. Vielleicht kann man sie mit der vom Oktober 1894 vergleichen, als von der Gemeinde in der Maxlmühle ein Wasserkraftwerk errichtet wurde. Übrigens das erste im gesamten Oberland. Damit Holzkirchen im hellen Licht erstrahlen konnte, mussten die damaligen Räte sicherlich auch einige Hürden überwinden. Ähnlich ging es auch dem aktuellen Marktgemeinderat. Viele Jahre wurde geplant  und gerechnet. Nun stand ein Projekt zur Entscheidung an, das ohne den Weitblick von Josef Höss und dem letzten Gemeinderat nie so weit gekommen wäre.

Darf man den Aussagen der Spezialisten glauben, ist dies ein Vorhaben, dessen Erfolgsaussicht äußerst positive bewertet wird. Wie der Geologe Dr. Schubert ausführte, ist das Holzkirchener Projekt ausgezeichnet vorbereitet. Das Wissen über die Beschaffenheit der Erde in dieser Tiefe ist, nicht zuletzt durch die Durchführung einer 3D-Seismik Untersuchung, groß. Außerdem profitieren wir von den Erfahrungen und auch Problemen bisherigen Projekte in anderen Gemeinden. Dennoch,  das Tiefbohren ist eine gefahrengeneigte Tätigkeit. Daher sollen Risiken, soweit als möglich, mit einer Versicherung abgedeckt werden.

Wir haben uns auch mit der finanziellen Seite eingehend beschäftigt. Die Berechnungen von Herrn Dr. Reif wurden ausführlich analysiert und einem Stresstest unterzogen. Dies hat gezeigt, dass auch bei einem Zusammentreffen mehrerer negativer Faktoren das Projekt gemeistert werden kann. Für die CSU Fraktion kann ich sagen, das wir alles getan haben, um alle notwendigen  Informationen einzuholen und diese unvoreingenommen zu bewerten.

Auch wenn wir  für die Weiterführung dieses Projektes gestimmt haben,  bleiben uns viele Hausaufgaben zu erledigen. Dennoch glaube ich, wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Wir haben die Möglichkeit in Holzkirchen zu einem großen Teil an der Energiewende mitzuarbeiten und unseren Bürgern künftig Strom und Wärme zur Verfügung zu stellen. Es zahlt sich aus, dass wir mit den Gemeindewerken ein gut funktionierendes Kommunalunternehmen  haben. Vor allem, das schon weit  verzweigte Fernwärmenetz hilft uns die Ziele der Versorgung der Bürger zu verwirklichen. Die Verwirklichung des Projekts verlangt aber Sparsamkeit und eine starke Ausgabendisziplin. Das hohe Tempo an Investitionen, wie es die Holzkirchner in den letzten Jahren gewohnt waren, kann für die nächste Zeit so nicht weitergeführt werden. Dennoch können alle wichtigen Aufgaben (Kinderbetreuung, Schule, Feuerwehr, Straßenbau usw.) im vollen Umfang durchgeführt werden. Es ist wie im privaten Haushalt. Wenn man sich etwas Besonderes leisten will, muss man eine gewisse Zeit sparen. Ich glaube die Holzkirchner Bürgerinnen und Bürgern sind dazu bereit,  da man in Gesprächen merkt, wie sehr Ihnen das Geothermie Projekt am Herzen liegt.

Auch wenn dies sicher eine der schwerwiegendste Entscheidung ist, die wir je im Gemeinderat zu treffen hatten, so sind wir überzeugt,, eine zukunftsweisende Entscheidung zum Wohle der Bürger getroffen zu haben.

 
Bernd Weinmann jun.

Für die Fraktion der CSU im Marktgemeinderat

Freitag, 23. März 2012

Grüß Gott auf unserem CSU Blog

Grüß Gott auf dem Blog der CSU Holzkirchen
auf dieser Seite werden wir, die CSU Holzkirchen, sie über die neuesten Entwicklungen in der Gemeindepolitik informieren. Wir wollen Ihnen unsere Sicht der Dinge darstellen und sie an den Entscheidungen im Gemeinderat teilhaben lassen. Ich habe in vielen Gesprächen festgestellt, dass dem Bürger die Hintergründe vieler Entscheidungen des Gemeinderats nicht bekannt sind. Dies wollen wir verbessern. Mit diesem Blog (Tagebuch)  glauben wir ein wenig mehr Information über unsere Tätigkeit zu ihnen bringen zu können. Es würde uns freuen wenn möglichst viele Menschen dieses Informationsangebot wahrnehmen würden.
Bernd Weinmann, Sprecher der CSU Fraktion im Marktgemeinderat Holzkirchen.