CSU Ortsverband Holzkirchen

Freitag, 6. Juli 2012

Kinderkrippen, Schulportanlage im Gemeinderat

Bau neuer Kindergrippen

In der Marktgemeinderatssitzung am 26.07.12 wurde der Bau von zwei weiteren Kinderkrippen beschlossen. Zum einen soll der Kindergarten Frühlingsdorf um ein Haus erweitert werden, zum anderen wird auf dem Grundstück der evangelischen Kirche eine Kinderkrippe gebaut. Dies bedeutet, dass der Bestand an Krippenplätzen sich um etwa 28 Plätze erhöhen wird. Damit ist die Gemeinde Holzkirchen auf dem Gebiet der frühkindlichen Betreuung  sehr gut aufgestellt. Wir sind guter Dinge dann die gesetzliche Vorgabe, der Garantie eines Krippenplatzes für jedes Kind, einhalten zu können. Um dem Kindergarten Frühlingsdorf möglichst wenig Freifläche wegzunehmen hat sich der Gemeinderat für die abgebildete Planung entschieden. Hierzu müssen lediglich ein paar Parkplätze geopfert werden.

Die CSU Holzkirchen steht voll hinter dieser Entscheidung. Die Schaffung der neuen Krippenplätze und die schon beschlossene Unterstützung der Tagesmütter und der Spielgruppen ermöglicht die Wahlfreiheit der Holzkirchner Eltern in Sachen Kinderbetreuung.  Ich möchte aber nicht verschweigen, dass für uns, wann immer möglich, die Erziehung von Säuglingen und Kleinkindern in der Obhut ihrer Väter und Mütter im Vordergrund steht.


Planung der Schulsportanlage an der Baumgartenstraße

Die Verwaltung hat uns die endgültige Planung der Schulsportanlage an der Baumgartenstrasse vorgestellt. Diese kann als absolut gelungen bezeichnet werden. So erhalten die Schüler einen Kunstrasenplatz, ein multifunktionales Beachvolleyballfeld, einen großen Mehrzweckplatz mit Tartanbelag und eine vollwertige Hundertmeterbahn. Zugleich werden Pausen- und Erholungsräume mit Rasenflächen, Bänken und Tribünen geschaffen. Mit dieser Planung konnte auch das Verkehrsproblem entschärft werden. So können nun die Kinder völlig ohne Querung des Fahrverkehrs in die Schule gelangen. Hier ist besonders unserem Gemeinderat Martin Pförtsch zu danken, der bei dieser Planung seinen enormen Sachverstand und sein Herzblut für die Sicherheit der Kinder eingebracht hat.

Wichtig ist auch, dass der Sportplatz der Öffentlichkeit weiter zur Verfügung steht. Generationen von Kindern haben hier sinnvoll ihre Freizeit verbracht. Ja sogar große Sportkarrieren, wie die von Manfred Schwabl haben hier begonnen. Natürlich müssen zum Schutz der Anwohner und des Platzes bestimmte Regeln, wie Öffnungszeiten gefunden und auch eingehalten werden. Wenn alle ein wenig aufeinander Rücksicht nehmen entsteht hier keine Sportbrache, wie die der Realschule an der Probst-Sigl-Straße.


 Schaffung einer weiteren gemeindlichen GmbH

Das komplizierte Steuerrecht hat den Gemeinderat wieder einmal beschäftigt. Ich möchte hier nicht auf Details eingehen, jedoch verkürzt dargestellt, sind Gemeinden gehalten, um Steuern zu sparen, bestimmte Dinge in Kommunale Unternehmen auszulagern. Daher war es notwendig auch im Bereich der Kultur eine weitere GmbH zu gründen. Ob uns Gemeinderäten diese Tendenz gefällt oder nicht, wer erfolgreich und sparsam wirtschaften will, kommt um diesen Schritt nicht herum. Diese GmbH`s werden aber auch von den Gemeinderäten überwacht, daher ist der Vorwurf der Intransparenz ein vorgezogenes Wahlkampfgetöse.

Bernd Weinmann
Fraktionssprecher der CSU




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